Liszt – Faust-Symphonie

Donnerstag
30
September 2021
20.00 Uhr
München, Herkulessaal der Residenz
Konzert in München
Freitag
1
Oktober 2021
20.00 Uhr
München, Herkulessaal der Residenz
Konzert in München

Programm

Richard Wagner
Eine Faust-Ouvertüre
d-Moll WWV 59
Franz Liszt
Totentanz
Paraphrase über »Dies irae« für Klavier und Orchester
Pause
Franz Liszt
Eine Faust-Symphonie
in drei Charakterbildern für Tenor, Männerchor und Orchester

 

Erster Teil: Faust. Lento assai – Allegro impetuoso – Allegro agitato ed appassionato assai
Zweiter Teil: Gretchen. Andante soave
Dritter Teil: Mephistopheles. Allegro vivace, ironico – Andante mistico (»Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis«)

Mitwirkende

François-Frédéric Guy Klavier
Ilker Arcayürek Tenor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Stellario Fagone Einstudierung
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Philippe Jordan Leitung

Bei seinem Debüt am Pult von BR-Chor und BRSO widmet sich Philippe Jordan – seit 2020 Musikdirektor der Wiener Staatsoper – ganz den Abgründen des Lebens und zugleich einem Stoff der Weltliteratur, der Komponisten immer wieder fasziniert hat: Faust. Franz Liszt entwirft in den drei Sätzen seiner »Faust-Symphonie« Charakterstudien der drei Hauptfiguren Faust, Gretchen und Mephisto und lässt das Werk in einem mystischen Chorfinale mit Solo-Tenor gipfeln, der mit Goethes Worten die Macht der Vergebung durch das »Ewig-Weibliche« heraufbeschwört.

Wagners »Faust-Ouvertüre« beschränkt sich hingegen auf die Titelfigur und schildert in getragenem Tempo deren Einsamkeit im Studierzimmer. Das Programm wird ergänzt durch Liszts »Totentanz«, eine teils apokalyptische, teils makabre und dann wieder groteske Paraphrase über das »Dies irae«-Motiv, in der ebenfalls der Widerstreit zwischen Himmel und Hölle im Faust’schen Sinne anklingt.

WERKEINFÜHRUNG: Liszt, Eine Faust-Symphonie
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