Vom Salon zum Broadway

3. Chor-Abonnementkonzert
Samstag
21
Januar 2023
20.00 Uhr
München, Herkulessaal der Residenz

Konzerteinführung um 19 Uhr
mit Peter Dijkstra und Andrew Lepri Meyer
Moderation: Christopher Mann

Sendung des Konzertmitschnitts
am Dienstag, 14. Februar, um 20.05 Uhr
auf BR-KLASSIK
Konzertaudio verfügbar ab Sendetermin

Chor-Abonnement

Programm

Camille Saint-Saëns
Calme des nuits
Nr. 1 aus den Zwei Chören, op. 68
Gabriel Fauré
Pavane
Fassung für gemischten Chor und Klavier, op. 50
Gabriel Fauré
Madrigal
Fassung für gemischten Chor und Klavier, op. 35
Johannes Brahms
Liebeslieder
Walzer für Gesang und Klavier zu vier Händen, op. 52

 

1. Rede, Mädchen, allzu liebes
2. Am Gesteine rauscht die Flut
3. O die Frauen
4. Wie des Abends schöne Röte
5. Die grüne Hopfenranke
6. Ein kleiner, hübscher Vogel
7. Wohl schön bewandt war es
8. Wenn so lind dein Auge mir
9. Am Donaustrande
10. O wie sanft die Quelle
11. Nein, es ist nicht auszukommen
12. Schlosser auf, und mache Schlösser
13. Vögelein durchrauscht die Luft
14. Sieh, wie ist die Welle klar
15. Nachtigall, sie singt so schön
16. Ein dunkeler Schacht ist Liebe
17. Nicht wandle, mein Licht
18. Es bebet das Gesträuche

Pause

Veronika, der Lenz ist da
Musik von Walter Jurmann
Original-Arrangement der Comedian Harmonists

Liebling, mein Herz lässt dich grüßen
Musik von Werner Richard Heymann
Original-Arrangement der Comedian Harmonists von Erwin Bootz
Andrew Lepri Meyer, Tenor-Solo
Matthias Ettmayr, Bass-Solo

Mein kleiner grüner Kaktus
Musik von Bert Reisfeld und Albrecht Marcuse
Original-Arrangement der Comedian Harmonists von Harry Frommermann
Nikolaus Pfannkuch, Tenor-Solo
Wolfgang Klose, Bass-Solo

My Funny Valentine
Musik von Richard Rodgers
Arrangement von Kirby Shaw

Love Is Here to Stay
Musik von George Gershwin
Arrangement von Kirby Shaw

Take the »A« Train
Musik von Billy Strayhorn
Arrangement von Kirby Shaw
Andrew Lepri Meyer, Tenor-Solo

How Do You Keep the Music Playing?
Musik von Michel Legrand
Arrangement von Alexander L’Estrange
Merit Ostermann, Mezzosopran-Solo

Night and Day
Musik von Cole Porter
Arrangement von Alexander L’Estrange für The King’s Singers

I Got Rhythm
Musik von George Gershwin
Chor-Improvisation von Antony Saunders

Begin the Beguine
Musik von Cole Porter
Arrangement von Alexander L’Estrange für The King’s Singers
Christopher Dollins, Bariton-Solo

What A Wonderful World 
Musik von George David Weiss
Arrangement von Phil Mattson
Christof Hartkopf, Bariton-Solo

Hallelujah!
Musik von Vincent Youmans
Arrangement von Robert Sund
Diana Fischer, Sopran-Solo
Gabriele Weinfurter, Mezzosopran-Solo
Christopher Dollins, Bariton-Solo

Mitwirkende

Gerold Huber Klavier
Max Hanft Klavier
Chor des Bayerischen Rundfunks mit Solisten
Peter Dijkstra Leitung

Melodien, geliebt und nachgesungen, nachgepfiffen und nachempfunden, finden sich in der intimen und gesanglichen Salonkunst ebenso wie in den spektakulären Bühnenshows der Neuen Welt. Dabei fasziniert der perfekte Zusammenklang mit virtuos-sinnlicher Melodieführung in Liebesliedern und Love Songs, in der »Ruhe der Nacht« ebenso wie bei Night and Day oder beim kecken Veronika, der Lenz ist da.

Sendung des Konzertmitschnitts
am Dienstag, 14. Februar, um 20.05 Uhr
auf BR-KLASSIK
Konzertaudio verfügbar ab Sendetermin

Gleiten Sie mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Peter Dijkstra durch einen Abend voller vokaler Streicheleinheiten!

Die Interpreten: Gerold Huber, Max Hanft, BR-Chor, Peter Dijkstra
Gesangstexte

Die Archaik der Belle Époque

Chorwerke von Camille Saint-Saëns und Gabriel Fauré
Von Florian Heurich

Camille Saint-Saëns: * 9. Oktober 1835 in Paris, † 16. Dezember 1921 in Algier
»Calme des nuits« für gemischten Chor a cappella, op. 68/1, Entstehungszeit: Ende 1882, Widmung: à Monsieur Charles Gounod, Erstveröffentlichung: 1883 in Paris bei Durand, Schoenewerk & Cie. als Nr. 1 aus den Deux chœurs, op. 68, Uraufführung: nicht bekannt

Gabriel Fauré: * 12. Mai 1845 in Pamiers (Midi-Pyrénées, Frankreich), † 4. November 1924 in Paris
»Pavane«, Fassung für gemischten Chor und Klavier, op. 50, Entstehungszeit: 1887/88, Widmung: à Madame la Comtesse Greffuhle, Uraufführung: 28. November 1888 in Paris vom Chor der Société nationale de musique
»Madrigal«, Fassung für gemischten Chor und Klavier, op. 35, Entstehungszeit: 1883, Widmung: à André Messager, Uraufführung: 12. Januar 1884 in Paris vom Chor der Société nationale de musique

Im Verlauf einer in den 1830er Jahren in Paris und der französischen Provinz aufgekommenen Welle des Chorgesangs, der sogenannten Orphéon-Bewegung, wurden bis Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Amateurensembles für das musikbegeisterte Bürgertum gegründet. Komponisten wie Gounod, Saint-Saëns oder Fauré schrieben Vokalwerke mit oder ohne Instrumentalbegleitung für diese neuen Chorvereine. Dabei machte sich oft ein gewisser Hang zur Archaik, zur Musik und Kultur einer weit zurückliegenden Vergangenheit und zu alten Gesangsformen, bemerkbar, der charakteristisch ist für die französische Belle Époque. Als formale und klangliche Inspirationsquelle dienten etwa die Madrigale und Chansons der Renaissance.

Wenn Camille Saint-Saëns in seinem 1883 publizierten Chorstück Calme des nuits die Ruhe der Nacht heraufbeschwört, dann meint man sich fast in die meditative Andacht eines mittelalterlichen Klosters zurückversetzt. Die sanft gezeichnete Nachtstimmung wird durch einen grellen Einwurf auf die Textstelle »L’éclat du soleil« (»Der Glanz der Sonne«) kurz unterbrochen, bevor der Gesang wieder zur Stille zurückfindet, so wie es Saint-Saëns selbst formuliert: »Le poète seul est hanté par l’amour des choses tranquilles« – »Allein der Dichter ist erfüllt von der Liebe zu den ruhigen Dingen.«

Gabriel Fauré verweist mit seinen beiden Stücken Madrigal und Pavane schon durch die Titel auf musikalische Gattungen aus der Renaissance. In Madrigal geht Fauré in seinem Bezug zu früheren Musikepochen sogar so weit, dass er ein Thema von Bach zitiert, nämlich aus der Kantate Aus tiefer Not schrei ich zu dir, jedoch in schnellerem Tempo und in den Klangfarben der Romantik. Das 1883 komponierte Madrigal integrierte Fauré einige Jahre später in seine von den Figuren der Commedia dell’arte inspirierten Bühnenmusik Masques et bergamasques.

In Pavane, die zunächst als Orchesterwerk konzipiert war und zu der Fauré später Chorpartien auf antikisierende Texte seines Zeitgenossen Robert de Montesquiou-Fézensac hinzufügte, werden schließlich archaisch anmutende Klänge und ein alter Tanzrhythmus angeschlagen, die ganz im Geist der Belle Époque in eine phantastische Traumwelt entführen.

Der Geist Wiens

Brahms’ Liebeslieder-Walzer – eine Hommage an die Wahlheimat
Von Florian Heurich

Johannes Brahms: * 7. Mai 1833 in Hamburg, † 3. April 1897 in Wien
Liebeslieder, Walzer für Klavier zu vier Händen und Gesang, op. 52, Entstehungszeit: 1868/69, Uraufführung: 5. Januar 1870 im Kleinen Redoutensaal in Wien mit Clara Schumann und Johannes Brahms am Klavier

»Der ernste schweigsame Brahms, der echte Jünger Schumanns, norddeutsch, protestantisch und unweltlich wie dieser, schreibt Walzer?«, wunderte sich der berühmte Musikkritiker und Brahms-Zeitgenosse Eduard Hanslick. Zwar bezog er sich hier auf die ihm gewidmeten Klavierwalzer op. 39, seine Erklärung für diese ungewöhnliche Popularität und Leutseligkeit bei Brahms trifft aber genauso auf die 1868/69 entstandenen Liebeslieder-Walzer op. 52 zu: »Ein Wort löst uns das Rätsel, es heißt: Wien. Auch die Walzer von Brahms sind eine Frucht seines Wiener Aufenthalts, und wahrlich von süßester Art.« 1862 ließ sich Brahms in der österreichischen Hauptstadt nieder, und seine Walzer sind eine Hommage an die neue Wahlheimat, die bewusst den dort herrschenden musikalischen Geist aufgreifen. Brahms zeigte sich dabei als Bewunderer von Johann Strauß – unter den Anfang von dessen Donau-Walzer schrieb er einmal »Leider nicht von mir« –, und zudem reizte ihn die vor allem durch Schubert geprägte hausmusikalische Praxis in den Wiener Bürgerhäusern, Akademien und Singvereinen. Während seiner ersten Jahre in Wien edierte er sogar einige unveröffentlichte Stücke von Schubert, darunter mehrere Ländler. Die Liebeslieder-Walzer, denen Brahms den Zusatz »Im Ländler-Tempo« beifügte, können daher als direkte Reaktion auf seine Beschäftigung mit Schubert verstanden werden. »Fern von Wien müssen ihm doch die Straußschen Walzer und Schuberts Ländler, unsere Gstanzel und Jodler […] nachgeklungen haben«, so Hanslick über den reiselustigen Wahl-Wiener.

Ebenso wie Schuberts Lieder waren auch Brahms’ Liebeslieder-Walzer für Vokalensemble und Klavier zu vier Händen ursprünglich als Hausmusik für den privaten oder halböffentlichen Rahmen bestimmt, zunächst auch noch nicht für Chor, sondern für Gesangsquartett. Überhaupt war die Gattung des mehrstimmigen Klavierliedes zu jener Zeit in Wien sehr beliebt, da es durch die zahlreichen Singvereine, Laienchöre und Liedertafeln meist einfacher war, für eine Aufführung Sänger zu finden als ein Instrumentalensemble.

Brahms schöpft in den 18 Stücken sämtliche Möglichkeiten des Ensembleliedes aus und verbindet sie mit der sprudelnden Virtuosität des vierhändigen Klavierwalzers, wie schon zuvor in seinen Walzern op. 39, über die sich Hanslick so begeistert gezeigt hatte. Die Bestimmung für den Hausgebrauch mag angesichts einer derart komplexen Gestaltung der Vokal- und Instrumentalstimmen verwundern, und auch Brahms’ Verleger Simrock wollte das große Potenzial der Lieder zur breiten Vermarktung als Konzertstücke ausschlachten, sodass sich der Komponist veranlasst sah, ihm zu schreiben: »Und hoffentlich ist es ein Stück Hausmusik und wird rasch viel gesungen […].«

Die Texte entnahm Brahms der Sammlung Polydora – ein weltpoetisches Liederbuch von Georg Friedrich Daumer (1800–1875), einem vor allem durch die Formenkunst der orientalischen Lyrik beeinflussten Dichter und Hafis-Übersetzer. Bei den vertonten Texten aus Polydora handelt es sich jedoch um freie Nachdichtungen von osteuropäischer Volkslyrik mit Ursprung in Russland, Polen oder Ungarn – im Österreich der Doppelmonarchie ein durchaus naheliegender kultureller Hintergrund. Dass es sich beim ewigen Thema Liebe in Brahms’ Walzern jedoch um mehr handelt als um ein oberflächliches Geplänkel in Wiener Bürgerhäusern, Weinbergen oder Wirtsstuben, zeigt sich allein schon durch den subtil innigen Charakter der Textvertonungen. Zudem fällt die Komposition in die Zeit, als Brahms eine heimliche und unglücklich endende Leidenschaft für Robert Schumanns Tochter Julie hegte, was ihn in der gefühlvollen musikalischen Ausgestaltung beflügelt haben mag. Bei der Uraufführung im Jahr 1870 saß schließlich Schumanns Witwe Clara, mit der Brahms eine enge Freundschaft pflegte, gemeinsam mit ihm am Klavier. Clara Schumann schrieb über diesen Abend in ihr Tagebuch: »Es war überfüllt, auf dem Orchesterpodium so, dass ich nie wusste, wie ich an’s Klavier kommen sollte. Ich spielte sehr glücklich, das Publicum war in wahrem Enthusiasmus. Die Liebeslieder – Johannes spielte sie mit mir vierhändig – gingen reizend und gefielen sehr.«

Während das erste Lied »Rede, Mädchen, allzu liebes« ganz direkt in eine Dreivierteltakt-Seligkeit einstimmt, wird der Walzerrhythmus im weiteren Verlauf des Zyklus immer raffinierter variiert und tritt mal mehr, mal weniger deutlich hervor. Auch in Stimmung und Thematik spannt Brahms einen Bogen von unbeschwerter Heiterkeit – etwa in »Ein kleiner hübscher Vogel« – über die freche Ironie in »O die Frauen« und den giftigen Spott in »Nein, es ist nicht auszukommen« hin zu den zarten Liebesschwüren in »Wenn so lind dein Auge mir«. Und schließlich scheint er mit »Am Donaustrande« nicht nur die Bilderwelt, sondern auch den sanft wiegenden musikalischen Gestus von Johann Strauß’ An der schönen blauen Donau aufzugreifen. Mit diesen zwischen Haus- und Kunstmusik, zwischen schlichtem Volkston und ausgefeilter Stimmführung sich bewegenden Liedern ist Brahms somit ganz in seiner neuen Wahlheimat Wien angekommen – als Mensch und als Komponist.

Großstadtflair

Schlager, Evergreens und Jazz-Klassiker
Von Florian Heurich

So wie die Comedian Harmonists das Lebensgefühl und die pulsierende Atmosphäre Berlins in der Zwischenkriegszeit verkörpern, so stehen etwa Cole Porter und George Gershwin für die Glitzerstadt New York in den 1920er und 30er Jahren. Zwei Metropolen, die zwischen frivoler Vergnügungssucht, schillerndem Varieté und High-Class-Entertainment taumeln, um den Nachwehen des Ersten und den Vorboten des Zweiten Weltkriegs zu trotzen.

Allein schon durch seine Biographie spiegelt das Ensemble der Comedian Harmonists das Auf und Ab jener Jahre wider: Gründung 1928, erstes Tingeln durch die Berliner Vergnügungslokale, Durchbruch und rasante Karriere. Es folgten zahlreiche Schallplattenaufnahmen und Auftritte auf der großen Bühne im In- und Ausland, schließlich die Absage von Engagements und das Berufsverbot durch die Nazis, da drei der sechs Mitglieder Juden waren. 1935 löste sich das Originalensemble auf.

Mit ihrem mehrstimmigen A-cappella-Gesang, ihren skurrilen Texten und ihrem Repertoire zwischen Schlager, populärem Lied, Musical, Operette und Revue hatten die Comedian Harmonists einen für Deutschland neuen Stil kreiert, der viele Nachahmer fand. Lieder wie Veronika, der Lenz ist da oder Liebling, mein Herz lässt dich grüßen und Mein kleiner grüner Kaktus sind längst untrennbar mit diesen sechs Sängern aus Berlin verbunden. Auch amerikanische Hits wie etwa Cole Porters Night and Day holten die Comedian Harmonists nach Deutschland. Nach Hitlers Machtübernahme NSDAP konnten solche Lieder nicht mehr auf Englisch, sondern mussten auf Deutsch gesungen werden.

Mit Night and Day oder auch dem im sinnlichen Rumba-Rhythmus wiegenden Begin the Beguine hatte Porter in den 1930er Jahren die Musical-Maschinerie des Broadway bedient. Selbst wenn die meisten dieser Bühnenspektakel im Meer einer Unterhaltungs-Massenproduktion untergegangen sind, waren Nummern wie diese zu Klassikern des Jazz und Swing geworden.

Ähnlich erging es auch My Funny Valentine und Hallelujah!: Die Songs wurden von vielen Größen des Jazz interpretiert, darunter Miles Davis, Ella Fitzgerald, Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra. Dass sie ursprünglich aus Musicals stammten – My Funny Valentine aus Babes in Arms (1937) von Richard Rodgers und Hallelujah! aus Hit the Deck (1927) von Vincent Youmans –, geriet darüber in Vergessenheit.

Songs von George Gershwin wie I Got Rhythm (aus dem Musical Girl Crazy, 1930) oder Love Is Here to Stay (komponiert für den Film The Goldwyn Follies, 1938) sind Synonyme für das New York der 1930er Jahre mit all seinem nostalgischen Glamour. Mit Take the »A« Train wurde der A-Line der New Yorker Subway ein musikalisches Denkmal gesetzt. Der Louis-Armstrong-Evergreen What a Wonderful World hingegen spannt den Bogen in die 1960er Jahre, und der Song How Do You Keep the Music Playing? zum amerikanischen Schlager der 1980er Jahre. Das Flair der vibrierenden Großstadt ist jedoch in all diesen Liedern zu spüren.

Veronika, der Lenz ist da
Musik: Walter Jurmann (1903–1971)
Text: Fritz Rotter (1900–1984)
Entstehungszeit: vor 1930

Liebling, mein Herz lässt dich grüßen
Musik: Werner Richard Heymann (1896–1961)
Text: Robert Gilbert (1899–1978)
Entstehungszeit: 1930 für die Tonfilm-Operette Die drei von der Tankstelle

Mein kleiner grüner Kaktus
Musik: Bert Reisfeld (1906–1991) und
Albrecht Marcuse (1906–1974)
Text: von Hans Herda (Alias von Bert Reisfeld)
Entstehungszeit: 1934

My Funny Valentine
Musik: Richard Rodgers (1902–1979)
Text: Lorenz Hart (1895–1943)
Entstehungszeit: 1937 für das Broadway-Musical Babes in Armes

Love Is Here to Stay
Musik: George Gershwin (1898–1937)
Text: Ira Gershwin (1896–1983)
Entstehungszeit: 1937/38 für den Film The Goldwyn Follies

Take the »A« Train
Musik und Text: Billy Strayhorn (1915–1967)
Entstehungszeit: 1939, vom Duke Ellington Orchestra ab 1941 als Erkennungsmelodie verwendet

How Do You Keep the Music Playing?
Entstehungszeit: 1982 für den Film Best Friends
Musik: Michel Legrand (1932–2019)
Text: Alan Bergman (*1925) und Marilyn Bergman (1928–2022)

Night and Day
Musik und Text: Cole Porter (1891–1964)
Entstehungszeit: 1932 für das Musical Gay Divorce, gesungen von Fred Astaire

I Got Rhythm
Entstehungszeit: 1930 für das Musical Girl Crazy
Musik: George Gershwin
Text: Ira Gershwin

Begin the Beguine
Musik und Text: Cole Porter
Entstehungszeit: 1935 für das Broadway-Musical Jubilee

What A Wonderful World
Entstehungszeit: September 1967 von Louis Armstrong als Single veröffentlicht
Musik: George David Weiss (1921–2010)
Text: Bob Thiele (1922–1996)

Hallelujah!
Entstehungszeit: 1927 für das Broadway-Musical Hit the Deck
Musik: Vincent Youmans (1898–1946)
Text: Leo Robin (1900–1984) und Clifford Grey (1887–1941)

 

Weitere Konzerte

Fr. 19. Apr, 20.00 Uhr
München, Isarphilharmonie im Gasteig HP 8
Sir Simon Rattle (Foto: Oliver Helbig)
Sir Simon Rattle dirigiert Schönbergs »Gurre-Lieder«
75 Jahre Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – Galakonzert
Sa. 27. Apr, 20.00 Uhr
München, Prinzregententheater
4. Chor-Abonnementkonzert 2023/24
Jesu, meine Freude
Peter Dijkstra dirigiert Chormusik von Bach, Buchenberg und Poulenc sowie Frank Martins Messe für Doppelchor
Sa. 15. Jun, 20.00 Uhr
München, Herkulessaal der Residenz
5. Chor-Abonnementkonzert 2023/24
Veni creator spiritus
Michael Hofstetter dirigiert Werke von Lasso, Praetorius, Schütz und Gabrieli sowie neue Chormusik von Richard van Schoor
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