Daniel Harding dirigiert Mahlers Auferstehungssymphonie – KONZERTVIDEO
Samstag, 28.09.2019
München, Philharmonie im Gasteig
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | 1. Abo S
Konzerteinführung: 17.45 Uhr, Moderation: Michaela Fridrich
Konzertbeginn: 19 Uhr
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 2
c-Moll (Auferstehungssymphonie)
Katharina Konradi Sopran
Okka von der Damerau Mezzosopran
Chor des Bayerischen Rundfunks
Howard Arman Einstudierung
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Daniel Harding
Leitung
Zum Programm: Saisonauftakt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Zusammen mit dem BR-Chor und prominenten Solistinnen bieten die Musiker in der Münchner Philharmonie alle vokalsymphonischen Kräfte auf, um Gustav Mahlers monumentale „Auferstehungssymphonie“ zum überwältigenden Klangerlebnis zu machen. Die vereinten Kollektive steuert der britische Dirigent Daniel Harding, dem BRSO seit langem eng verbunden, durch Mahlers Klangkosmos. In seiner Zweiten Symphonie von 1895 spannt Mahler einen fünfsätzigen Bogen von der Totenfeier bis zur Auferstehung. Erstmals bezieht er im vierten Satz die menschliche Stimme in sein symphonisches Konzept ein – mit dem magischen „Urlicht“ aus „Des Knaben Wunderhorn“. Hier tritt die Mezzosopranistin Okka von der Damerau auf den Plan, zu der im großen Chor-Finale noch die Sopranistin Katharina Konradi hinzutritt. In grandioser Steigerung intonieren alle gemeinsam die erlösende Schluss-Apotheose nach der Klopstock-Ode „Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh!“