
Jake Runestad – Earth Symphony

Der Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Joseph R. Olefirowicz präsentieren ein eindrucksvolles Werk der zeitgenössischen Chormusik: In Jake Runestads Earth Symphony kommt Mutter Erde zu Wort; die fünf zusammenhängenden Teile thematisieren ihre Zerstörung, ihre Trauer, ihre Heilung und auch ihre Hoffnung für die Menschheit.
Jake Runestad
Earth Symphony
01 Evolution 5:10
02 Ambition (Streben) 6:26
03 Destruction (Zerstörung) 6:19
04 Lament (Klage) 7:01
05 Recovery (Genesung) 8:43
Chor des Bayerischen Rundfunks
Einstudierung: Denis Comtet
Münchner Rundfunkorchester
Joseph R. Olefirowicz
Leitung
Digitale Veröffentlichung, BR-KLASSIK 900873

Jake Runestad spricht über seine Earth Symphony
Jake Runestad gehört zu den Neuzugängen auf der Liste großer amerikanischer Komponisten und ist gerade dabei, sich seinen Platz in der musikalischen Geschichte Amerikas zu sichern. Geboren 1986 in Rockford (Illinois), wuchs er in einer Familie auf, in der viel gesungen wurde. Es gab auch ein Klavier, und während der Grundschulzeit begann er darauf kleine Melodien nachzuspielen. So brachte er sich Scott Joplins The Entertainer bei. Von 2009 bis 2011 studierte er am Peabody Conservatory der Johns Hopkins University, danach gewann er schnell an Bekanntheit, vor allem im Bereich der Chormusik. Sein Werkkatalog umfasst aber auch Opern, Orchesterwerke und Kammermusik. Kompositionsaufträge erhielt er unter anderem von der Washington National Opera, dem Vokalensemble VOCES8 oder dem Schwedischen Radio-Symphonieorchester. Sein erstes Album, The Hope of Loving, wurde gleich für den Grammy Award nominiert. Als begeisterter Bergsteiger und Camper empfindet Runestad die Natur als große Inspirationsquelle. In seiner Earth Symphony kommt Mutter Erde selbst zu Wort; die fünf zusammenhängenden Teile thematisieren ihre Zerstörung, ihre Trauer, ihre Heilung und auch ihre Hoffnung für die Menschheit.