
Atsuko Suzuki
Atsuko Suzuki wurde in Osaka (Japan) geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Städtischen Universität der Künste Kyoto und bei Arleen Augér an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Die Künstlerische Reifeprüfung und das Konzertexamen absolvierte sie mit Auszeichnung.
Atsuko Suzuki ist Zweite Preisträgerin des Internationalen Vokalisten-Wettbewerbs in ’s- Hertogenbosch (1986), Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs in Rio de Janeiro (1987) und erhielt die Goldmedaille des Internationalen Musikfestivals für junge Solisten in Bordeaux (1988).
Als Solistin gastierte Atsuko Suzuki in Israel, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Brasilien, Japan und Deutschland (u. a. bei den Musikfestivals in Akko, Israel, bei der Philharmonia ’88 in Tel Aviv, bei den Musikfestivals in Vienne, Frankreich sowie in St. Victor in Marseille). 1999 gab sie einen Liederabend in Osaka zum Gedenken an Arleen Augér. 2001 sang sie das zweite Sopransolo bei der Aufführung von Cherubinis Messe solennelle Nr. 2 unter der Leitung von Riccardo Muti (CD-Aufnahme) und 2007 das Sopransolo bei der Aufführung von Andre Caplets Tout est lumière unter der Leitung von Mariss Jansons.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren ihr umfangreiches Repertoire, das die großen geistlichen Werke nahezu aller musikalischen Epochen umfasst.
Atsuko Suzuki ist seit 1988 Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks.